Mittwoch, 19. Dezember 2012
Erik Satie
Musik, die nichts fordert.
Musik, die einfach erklingt, des Erklingens willen.
Sie fliesst dahin - plätschert leise, förmlich gleichsam einem kleinen Bach im Wald
Das Hören der Musik entspannt.
Man glaubt, aus der Zeit gefallen zu sein.
http://www.youtube.com/watch?v=sKaFVB_AIRo
Letzthin war ich am Waldrand und habe Fotos gemacht. Dabei hat es leicht geschneit und es war ganz still. Ich hörte die Schneeflocken auf die verwelkten Blätter fallen. Ein leises Geräusch, ein dumpfes kurzzeitiges Rascheln. Bei jeder Schneeflocke.
Das Geräusch erinnerte mich an meine Jugendzeit in Grenchen. Wenn ich sehnsüchtig auf Schnee wartete und stundenlang am Fenster hing. Ich erinnere mich an Nächte, wo ich um 23 Uhr noch in die höher gelegenen Gebiete von Grenchen spazierte. Alles war still, die Bäume tropften und langsam mischten sich die ersten Schneeflocken unter den Regen. Ich würde es blind erkennen, dieses Geräusch, wenn Schneeflocken auf Blätter fallen...
http://www.youtube.com/watch?v=bHmMrVPZfsE
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