Dienstag, 14. Mai 2013

Gekrümmtes Licht


Wenn ich nachdenke... über all das Erlebte.
Den Sinn, das Warum.

Weshalb es diesen gravierenden Lebenseinschnitt brauchte.

Dann denke ich mich von meinem "Ich" über die Familie, die Freunde, die Gesellschaft, die Erde, das Sonnensystem, die Galaxie, das Universum .....  zu  ..... ?


Wo sind wir schlussendlich eingebettet, eingefügt, aufgehoben?
Was war, bevor es das Universum gab?
Was haben wir für eine Aufgabe auf der Erde?

Und wenn ich denke: Denke ich wirklich oder sind alle Gedanken, alle Handlungen, die ich vermeintlich selber mache und entscheide, bereits vorgegeben? Durch bioelektrische Abfolgen, durch Vererbung, die Gene. Und wenn ja, warum meinen wir denn, wir würden selber denken?
 
Ist alles, was ich erlebe, nur ein Traum?
Und wenn ja, wessen Traum träume ich da gerade?
In wessen Unterbewusstsein befinde ich mich wohl?

Wie real ist die Realität wirklich?

Hubble fotografiert die verrücktesten und schönsten Bilder im Universum.
Aber sieht es die Realität?
Oder sieht es nur ein virtuelles Universum?

Was erblicke ich, wenn ich nachts im Gras liege und die Sterne ansehe?
Sehe ich absolut geradeaus, also parallel ins Universum oder krümmt sich die Realität?


Würde sich der Blick (das eintreffende Licht/Strahlung) krümmen, sähen wir womöglich deshalb nicht aus unserem Universum "heraus". Es bliebe uns somit verborgen, in welcher noch grösseren Einheit wir uns als Universum befinden.

Es würde sich ähnlich verhalten, wie die unendliche Schleife:


Fahren Sie gedanklich mit dem Finger dieser Oberfläche nach. Es gibt kein "Hinten" und auch kein "Vorne". Sie fahren der Oberfläche nach und plötzlich haben sie alle Flächen berührt gehabt und stehen wieder am selben Punkt....

Die Musik dazu >> 

Zum nachdenken.

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