Sonntag, 21. April 2013

So gehts im Leben

Letzten Sommer habe ich eines der Projektedas ich wegen der Krankheit aufgeben musste, dem damaligen freien Mitarbeiter weitergegeben. Alles war vorgespurt, es ging um die Weiterbetreuung des Gesamtprojektes auf Hardwareseite und das Aufstellen weiterer Anlagen.

Es war eine WIN-WIN-Situation. Er konnte absolut gratis ein cooles, langfristiges Projekt übnernehmen, bei dem der Ertrag quasi "gegeben" ist. Ich war froh, dass jemand dieses Projekt weiterführte und so kurzfristig übernehmen konnte.

So weit so gut. Beide hatten etwas davon.

Im Januar ist mir dann wirklich bitter aufgestossen, dass er sich mockiert hat, dass ich Material verrechnete, das ich ihm letzten Sommer schon schon geliefert habe. Ich denke, das war mein mein gutes Recht, das noch zu verrechnen. Denn ich verlangte ihm keinen einzigen Franken für dieses über Jahre vorgespurte Projekt. Da konnte ich also wirklich nicht auch noch Material schenken.Nein, vielmehr lieferte ich ihm sogar noch weitere Anfragen weiter, die ich über meine Website erhielt. Und wie ich erfuhr sind diese Anfragen ebenfalls zu Projekten geworden. Aber nicht wegen ihm, sondern weil mein Firmenname da mitspielte.

Nun, ein paar Monate später wollte ich mich wieder mal auf der Website einloggen und mal schauen, wie weit das Projekt gediehen ist.

Da merkte ich, dass mir der Zugang versperrt wurde, Login unmöglich.
Und ich merkte auch, dass da stand "Realisierung Messnetz und Technischer Support: xyz GmbH".

Da war ich dann schon etwas erstaunt über diese Dreistigkeit. Ich wurde ja nicht mal gefragt, ob das so ok sei für mich. Die Mehrheit der Anlagen dort habe immer noch ich aufgebaut und das Messnetz als Solches ist meiner Idee und Planung entsprungen. Fairerweise müsste also meine Firma nach wie vor ebenfalls genannt werden.


Aber eben, das Wort "fair" kennt ja heute fast keiner mehr.


Ich werds mir entsprechend merken.



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