Donnerstag, 27. September 2012

Herzstechen

04:30 Uhr, ich erwache aus dem Tiefschlaf - nach einem unglaublichen Verfolgungstraum.
Ich spüre die Unruhe in mir, wie sie sich aus dem Bauchraum in die Brustgegend ausweitet.
Schön langsam, bis das Herzstechen und die Enge beginnt und sich Angst einstellt.

Angst vor was? Ich kann es nicht zuordnen.

Ich liege wach.

Meine Frau gibt mir dann wieder Halt, spricht mit mir, hält mich. Ich drifte nicht mehr tiefer ab und kann später wieder einschlafen. Am Morgen ist der Spuk vorbei, aber der Kopf brummt.

Durch den Tag mache ich nicht viel. Ich sinniere dem Leben nach, ruhe aus und freue mich auf das Raclette am Abend zu dem wir bei meinem Neffen und seiner Partnerin eingeladen sind. Es ist das erste Mal, dass wir seit dem 23. Juli zum Essen eingeladen sind. Vorher wärs auch gar nicht gegangen. Und es ist das erste Mal, dass ich mich auch drauf freue. Ein gutes Zeichen!

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